Richard Schur – Manhattan Stories

 

Richard Schur – Manhattan Stories

 24. April bis 20. Juni 2015

 

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Richard Schur, „Party – from the Manhattan Series“, 2015

 

Satte, tiefe Farbklänge stehen pastellfarbenen Kompositionen gegenüber, Helligkeiten, Leichtigkeiten, weiche Grau- oder warme Gelb- und Lachstöne den grellen Blitzen leuchtender Farben, die das samtige Dunkel der tiefen Schwarz-Blau-Kompositionen durchbrechen. Richard Schurs jüngste Gemälde sind bestimmt vom Licht und Rhythmus der Metropole New York. Das pulsierende Nachtleben, die klirrende Kälte und das klare Licht des Winters, die Weite der amerikanischen Landschaft beeinflussen seine abstrakten Farbkompositionen. In feinen Abstufungen differenziert Schur Harmonien und Stimmungen und durchbricht dabei immer wieder die scheinbar klar abgezirkelten Linien der Acrylbilder mit gezielten Unregelmäßigkeiten und Transparenzen.

Schur folgt mit seiner abstrakten Malerei einem emotionalen Ansatz. Inspiration sind persönliche Eindrücke und Erlebnisse, Stimmungen und Gefühlswelten, die Niederklang finden in Kompositionen die fern von jeder Mathematik aber auch fern von jedem direkten Abbildungswillen dem inneren Gefühl folgen. Wochen, Monate nach bestimmten Erlebnissen können sie eingehen in die Bildwelt Richard Schurs, der in der Klausur des Ateliers bis zur Vollendung manchmal erst nach Jahren den finalen Farbakzent setzt. Die Ausstellung in der galerie postel zeigt Abstrakte Malerei, Kompositionen innerer Landschaften, welche die Stimmung des Lebens in Manhattan einfangen.

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